Militärforschung bringt Unis Millionen:
http://www.ndr.de/geheimer_krieg/geheimerkrieg359.html
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Ingenieure, Informatiker, Psychologen und Cogscis (und noch viele Fachbereiche mehr?!) erforschen hier auch für die USA z.B. das Verhalten von Soldaten u.a. Und das bislang ganz im Verschwiegenen. Ob nun eindeutig kriegsrelevant, oder mit Zweifachnutzen auch für die Zivilgesellschaft:
Kriegs-Optimierung als Studieninhalt? Nein, danke
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Bedenklich ist sicher ebenfalls die Optimierung von Videoüberwachung in der
Kognitionswissenschaft
http://www.deutschlandradiokultur.de/ueberwachen-und-lauschen.1162.de.html?dram:article_id=238681
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Wir dürfen nicht ohne selbstgesteckte ethische Grenze dem militärischen Markt blind hinterherlaufen. So weichen wir weiter unser bequemes Gewissen auf, welches von den undemokratischen Geheimvereinbarungen unserer Regierung nichts wissen will.
Deutschland ist drittgrößter Waffenexporteur der Welt - glauben wir wirklich, wir verkauften "Friedenspanzer"?!
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Wir wollen die Zivilklausel für die Uni Osnabrück und alle anderen Bildungseinrichtungen!
Gerade Deutschland trägt mehr als eine historische Verantwortung im Hinblick auf Menschenrechte, Krieg und Überwachung: Die Opfer mahnen uns.
Aktionsbündnis Zivilklausel: https://www.asta.uni-osnabrueck.de/zivilklausel
Osnabrücker Friedensinitiative: http://www.osnabruecker-friedensinitiative.de/
Soli-Klick gegen Waffenhandel: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Unterschreiben-Sie-jetzt.76.0.html
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SpuG ruft auf: Studierende! - Nicht Waffenbrüder!
Für völlige Waffenfreiheit in unseren Köpfen!
Gegen militärische Gewaltpotenziale in Schule, Forschung und Lehre.
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Kommilitone:
"Abgeleitet von lat. commilito für „Mitstreiter, Kriegsgefährte, Kamerad“; ebenso commiles für „Waffenbruder“ (zu miles, „Soldat, Krieger, Streiter“)."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kommilitone
Wir sollten den überkommenen Begriff Kommilitone ("Waffenbruder") endgültig meiden, weg vom Militärischen, ganz hin zum friedlichen, freudlich geselligen Studierenden: STUDI :)
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Außerdem rufen wir auf zum Geheimnisverrat, zum Whistleblowing!
Alle, die eine mit dem Militär eine Geheimhaltungserklärung unterschrieben haben, sollen diese und ihren Auftrag an die Öffentlichkeit bringen, damit die zivile Öffentlichkeit endlich wissen möge, was diese Waffenbrüder für ein Unwesen treiben!
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Update:
Info-Veranstaltung zur Militärforschung und einer Zivilklausel an der Uni Osnabrück.
https://www.asta.uni-osnabrueck.de/news/2014-17/info-veranstaltung-zur-militaerforschung-und-einer-zivilklausel-der-uni
Mittwoch 19.2.2014, 17 Uhr.
EW-Gebäude, Raum 15/134
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Nachtrag und Erweiterung vom 18.4.2014:
Nun haben wieder Studierende aus Osna die Welt mit Überwachungs-Optimierung beglückt:
http://www.noz.de/lokales/
Dabei geht es darum aus Fotos möglichst schnell Muster zu erkennen - es wird, glaub ich, auch Gesichtserkennung genannt.
Das kann man positiv sehen, irgendwie.
Doch das Vermummungsverbot und der Generalverdacht lassen dank solcher Software bald eine laufende "Beschützung" zu: Überwachungskameras werden jede Person erstmal identifizieren müssen, um ihre "Ungefährlichkeit" zu bestätigen.
So wird Real-Life-Tracking per pedes oder im Auto per Video-Cookies quasi normal. Wollen wir das?
Ferner kann diese Software sicher bald auch Leben retten, indem sie entscheidet, ob da unten am Boden in Afghanistan nun Kindergesichter sind oder nicht, bevor amerikanische Drohnen-Piloten aus Deutschland ihre tödliche Last abfeuern.
So wird der Krieg wenigstens etwas "fairer" für die Zivilbevölkerung dort - und auch hier?. </zyn>
Man sollte bei solchen "Erfindungen" immer auf Risiken und Nebenwirkungen hinweisen und nicht alles als "Fortschritt" feiern, wo jeder, der Gefahren wittert und Kontrolle verlangt dann als Nörgler
oder gar als wirtschaftsfeindlich verunglimpft wird: Es sind heikle Dinge, die unsere Bürgerrechte immer mehr einschränken und sehr schwer wieder rückgängig gemacht werden können.
Links:
http://wiki.
"Der Tod ist ein Meister aus Deutschland.":
https://de.wikipedia.org/wiki/
2022: UKRAINE-KRIEG
AntwortenLöschenZeitenwende in der Wissenschaft: Hochschulen sollen auch fürs Militär forschen
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ukraine-krieg-zeitenwende-in-der-wissenschaft-hochschulen-sollen-auch-fuers-militaer-forschen-/28439110.html#
Kriegsforschung Zivilklausel Forschung Universität Osnabrück
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