Montag, 29. September 2014

schlechter Prof? Rübe ab!

Oha, hier geht ein ganzer Artikel bloß über die Möglichkeiten zur Beschwerde über schlechte Professoren und Dozenten in/an der Uni - viel krasser: wie man den Prof entlassen könnte:
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/509599/was-kann-die-uni-osnabruck-gegen-schlechte-professoren-tun
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Seien Profs "schlecht in der Lehre und [erzeugten] hohe Durchfallquoten", sollen nun Studis diese nun zu Fall bringen?
Hm, da soll dieser "neutrale" Artikel wohl nur noch mehr Druck zur besseren Benotung von Studierenden erzeugen, was? "Gib mich ne Einz, sonst ruf ich NOZ!" ;>
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Also allmählich geht das hier zu weit mit Gesichtspflege und Gefälligkeitsnoten!
Gibt es da nicht vllt Zwischenschritte wie ständiger Evaluation und Verbesserungsvorschlägen, könne sich Profs nicht auch mal ändern? Diese sollte man vllt nicht einfach wie bei Klausuren durchrasseln lassen.
Wir wollen hier nicht alle Lehrkörper lobhudeln, aber so ein schlecht aufgemachter Artikel zu solcher empfindlicher Problematik scheint verfehlt. Wir erwarten einen Gegenartikel:
"Was kann die Uni Osnabrück gegen schlechte Studierende tun?" :)))
</zyn>

Freitag, 5. September 2014

100 Jahre Erster Weltkrieg : tagesaktueller Rückblick

Unibibo UOS: Dicke Bertha Calais Erster Weltkrieg Postkarte Ausstellung Uni Osnabrück- DSC03719
Hier zwei Seiten, die die Geschehnisse der 1.Weltkrieges von damals täglich und wöchentlich in Wort, Bild, Zeichnung und Video kurz zusammenfassen.
Zur täglichen Kriegs-Info die kommenden 4 Jahre lang quasi live. Sehr interessant und abschreckend.
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Der Erste Weltkrieg - DIESE WOCHE VOR 100 JAHREN
https://www.youtube.com/playlist?list=PLMv7JiBxZVkd2u0eAlKrG2rtzNWZPcn_A
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Kriegstagebuch des Ersten Weltkrieg: Tag für Tag
http://1weltkrieg.net/category/kriegstagebuch/ 
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Satirisch gab es den Kladderadatsch, eine deutschsprachige politisch-satirische, wöchentlich erscheinende Zeitschrift aus Berlin, die von 1848 bis 1944 erschien und den Krieg eben nicht "auf's Korn nahm" - es hatte nichts mit der heutigen, systemkritischen Satire zu tun. Da könnte man mal sehen, ob dieser nationalistische "Kriegshumor" auch heute noch verstanden würde:
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla
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In Osnabrück gibt es auch einiges, welches die lokale Kriegsgeschichte beleuchtet:

In der Uni-Bibliothek gibt es eine Ausstelung mit Postkarten:
»Schöne Grüße aus dem Krieg« - Bildpostkarten erzählen den Ersten Weltkrieg
Im Foyer der Bibo:

Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum am Marktplatz Osnabrück bietet ebenso eine Ausstellung zum Thema 1.Weltkrieg und aber auch Erich-Maria Remaque:

"Osnabrück und der 1. Weltkrieg"
Der 1. Weltkrieg in der Ortsperspektive: 100 Jahre – und kein bisschen weise?
Sonntag, 12.10.2014 - 20.00 Lagerhalle - Spitzboden
Fotovortrag, Vorträge und Diskussion.
Gäste sind (in alphabetischer Reihenfolge:
Kall Wefel (Chef und Kabarettist, Autor & Musiker)
Christine Grewe (Büro für Friedenskultur),
Dettmar Müller (Buchautor des Romans „Zonnebeke“)
Prof. Dr. Christoph Rass (Historiker, Uni Osnabrück)
Thomas Schneider (Remarque-Archiv)
Rolf Spilker (Direktor des Museums Industriekultur)
Robert Zaun (Buchautor und Enkel eines Kriegstoten)
https://www.facebook.com/events/794399387283444/
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