Wie zuvor berichtet, hat sich bisher nix Entscheidendes getan. Vor der Wahl ist nach der Wahl und die Qual der Wahl ist uns bald egal.Der Wahlausschuss tagte und uns als Gäste wurde gewahr, dass alles nicht so einfach ist. Denn schon die Anerkennung der Wahl 2010 bereitet Probleme, da mehr 3 Stimmzettel mehr abgegeben wurden, als markiert, registriert, abgekreuzt sind.
Und es begab sich, dass jemand mit Studi-Ausweis bibbernd und bettelnd vor den Wahlhelfern darniederlag. Die Abgesandten forderten seine Kennung und suchten in den hl.Registierungsbüchern, wo jeder Einwohner der Uni verzeichnet war, damit die Wahl zum neuen Sultan ordentlich vonstatten gehen könne. Und so fand sich nun keine Verzeichnung des Darbenden, obschon sein Studi-Ausweis ihn zu allerlei anderm Schönen berechtigte - nur nicht zur Stimmabgabe. Und die Herrschaften Wahlhelfer erbarmten sich seiner und gaben ihm in letzter Not Wahlzettel, auf dass er seine Pflicht erfüllen möge, um die er doch so bettelte. Und so geschah es dann auch.
Lieberweise vermerkten sie diesen Vorgang im Protokoll bzw. auf so einem leeren Zettel für solche Sachen eben, so daß sie von nun an für diese Tat gelobt werden mögen, bis zum Jüngsten Tage. Die anderen überschüssigen Stimmen können leider nicht zugeordent werden. Was auch nix änderte, das die jeweilige Wahlentscheidung niemanden etwas anginge.
Das alles würde ja nix machen, wenn da nicht unser Kampf um eine zusätzlichen Sitz wäre mit der LHG... Hätten wir 4 Stimmen Abstand oder so, wären die verlustigten Fehlstimmen als menschliches Versagen oder so hinnehmbar, bzw. auszublenden. Es ist aber nicht so.
Nun verbleiben wir bis zu nächsten Termin am 4.März, wo eine erneute Auszählung im AStA-Gebäude beim Wahlausschusstreffen stattfinden wird. Viel Spaß lieber Wahlausschuß - wir möchten wohl helfen :)
Wird dabei alles so bleiben (Wahlordnung §36,1,2: Nachwahl), freuen wir uns nicht auf Neu- bzw. Wiederholungswahlen am 4.April 2010. Vielleicht fänden sich aber weitere ungültige Stimmen - auf ehemals LHG-Seite ;->
(keine Gewähr für die Richtigkeit der obenstehenden Behauptungen)
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