Die Für und Wider verschiedener Szenarien werden dort durchgespielt, Busanschlüsse, Bahngleise, Taktung, Wegekosten etc. Sehr informativ und evtl. der Dolchstoß für die Busse.
Man hatte früher in Osnabrück schon eine Straßenbahn, u.a. mitten durch die heutige Große Straße, also Fußgängerzone (FuZo): http://osnabrueck.alte-werte.de/index.php?set=81&bild_osnabrueck_alte_werte=85. Klickt auf dieser Seite ruhig mehr herum, man wird wunderschöne, ruhigere, vergangene Zeiten auf 160 Fotos sehen...
Nach dem Krieg wurden wir zum Autoland, das Siegel "autogerechte Stadt" bekam Osnabrück aber zum Glück nicht mehr. Einen Ansatzrest sieht man in der Dielinger Straße, die sich vom Dom aus über die Lotter Straße als Ein- und Ausfallstrasse durch die Stadt fräsen sollte, aber nur bis zum Kulturhistorischen Museum und dem heutigen Felix-Nussbaum-Haus kam. Warum eigentlich? Schwedische Brücke?
Mehr Infos auch hier:
stillgelegtes Straßenbahnnetz Osnabrück http://bremen.bahninfo.de/osnabrueck.htm
autogerechte Planung in Osnabrück als Beispiel im Vergleich Städtebau BRD - DDR: http://www.machmaplazda.com/mmpd_hintergrund.htm
ja, es bleibt spannend...gruß hno
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