Donnerstag, 12. März 2009

Offene Hochschulen: Meisterhaft!

Endlich werden die Hochschulen für (fast) alle geöffnet werden. So soll es nun in Bayern kommen, wo Handwerksmeister bald alles studieren dürfen. Den Gesellen bleiben die Fachhochschulen.
1:http://www.br-online.de/
2:http://www.sueddeutsche.de/
Das bedeutet die Schaffung der Neuen Deutschen Volkshochschule NDVHS und somit endlich Bildung für ALLE - aber nicht umsonst, gratis, für lau, kostenlos... Je nach Leistungskraft und -vermögen wird vllt bald noch mehr der Zugang zu Hochschulen reguliert werden müssen. Als Zulassungsbeschränkungen sehe ich Massen-Eingangs-Eignungstests und Studiengebühren, aber auch Kopfnoten-Rankings und Sozialprognose-Auditings ;-> Das Ende der Fahnenstange soll die Versteigerung von Studienplätzen werden. Oder was?!
Zur Motivlage fällt mir auf die Schnelle nur ein, das Handwerk attraktiver zu machen: Handwerk hat goldenen Hoden. Viel eher vllt aber sei die Angst vor einem abflauenden Zulauf, weil geburtenstarke Jahrgänge aufrücken, oder Studiengebühren potenzielle Studienanfänger und Zahlende ins z.B. Handwerk drücken. Mglw. hatten sie sich auch auf zahlende Bummelstudenten verlassen, die nun alle vertrieben worden sind...
Sind wir nun schon soweit, dann könnte man auch "untenrum" scharfe Bildungstrennungslinien abschaffen und z.B. das Abitur weiter entwerten durch z.B. Abschaffung der Noten. O Schreck! Wo ist mein Elite-Anspruch hin???

1 Kommentar:

  1. Studieren ohne Abitur - es wird kommen müssen!
    Fachkräftemangel, geburtenschwache Jahrgänge, nicht genügend steigende Abiturquote d.h. Studienberechtigte, Bedarf an Einnahmen durch Studiengebühren (nur noch wenige;):
    http://infokanal.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,8241369,00.html?dr=1

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