Samstag, 10. November 2007

masterplan regelt bedarf an absolventen?


eher den auswurf (spucknapf;-). büttelpolitiker produzieren akademiker auf knopfdruck und passgenau just in time.
tatort: baden-württemberg, wissenschaftsminister peter frankenberg: "Die Hochschulen sollten entsprechend den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts ausbilden" (SZ,8.11.07,S.33)
endlich einer, der den mumm hat es offen auszusprechen. das musterländle spricht hochdeutsch. hochschulen und wirtschaft in zukunftsfähiger union. drittmittel durch kastration. studiengebühren als schäfers hund. das versprochene studiengebührende kundenverhältnis hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt...
aber nu. ob deutsche unis als zulieferbetriebe gegen indische spezialistenfabriken gewinnen können? die können hier ja nicht mal lehrkörper nach (leicht vorhersehbarem?) bedarf produzieren, haha.
ich will noch eine regulierungsbehörde, nein, noch ein rationalisierungskuratorium, nein, ein intellektplanungsministerium nach masterplanwirtschaft! eigentlich schon pränatal... wir schenken dem wirtschaftsführer 1 gutes kint. ich glaub, ich hab die tüpischen arbeitslosengene, aber hoffentlich nicht phänotüpisch :-) soll ich mich noch abtreiben, postnatal? käme die wirtschaft billiger. auch der fürsorglichen sozialstaatskasse.
man hätte damals doch auf diese "was will ich werden-tests" des arbeitsamtes hören sollen. ich war ja so ein liebes kint.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen