Heute bin ich die Johannistraße runter und fuhr über zermatschtes Obst, da guckte ich hoch und sah dort tatsächlich zig Obstbäume, die auf ihr "Schüttel-mich" warten. Die reifen Früchte fallen in die sie umgebenden Rabatten, auf die Straße und auf den Fußweg - wer hatte bloß solch ausgereifte Idee von Anpflanzung?^^ Einem Ernteeinsatz stünde vllt die Höhe der Baumkronen im Weg, außer man traute sich des Nachts mit langer Leiter auf der beruhigten Straße Tarzan-Übungen zu.Hier in Osna gibt es weitere zahlreiche Obstbäume, deren Früchte ungenossen vergammeln bzw. bloß von Insekten und anderen Tieren 'aufgefuttert' werden. Das ist nicht nur hier so, sonder auch anderswo und dafür gibt es natürlich auch was im Netz:
www.mundraub.org
Standorte von Obst, Beeren, Kräutern und Nüssen können dort eingetragen werden, damit sie auch andere erlaben dürfen. OK, Stadtluft macht bekanntlich frei, ist aber mglw. nicht so gesund auf Dauer wegen Autoabgasen, dennoch fruchten ein paar Gewächse außerhalb dieser alltäglichen Bedrohungszonen. Man stelle sich vor: Quittengelee oder Quitten-Likör, Apfelkuchen, Birnenkompott, Pflaumenmus, Nusskuchen - alles selbstgepflückt und meist anderer Sorte und Geschmack als die Einheitsfrucht aus dem Laden.
Für Osnabrück sind noch nicht viele Obst-Quellen verzeichnet und so bitte ich euch doch mal Augen und Nasenlöcher offen zu halten nach gratis Fruchtquellen innerhalb und außerhalb der Stadt und hier kommentiert zu melden :)
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