Die FHDW Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover wirbt mit: FHDW - Die Fachhochschule mit dem bezahlten Studium.
Für ALLE?! Nein, nur für das Informatik-Studium: "Dabei brauchen Sie im Informatik-Studium keine Angst vor hohen Studiengebühren zu haben. Denn als Informatik-Student erhalten Sie bei uns automatisch ein umfangreiches Stipendium: Neben den monatlich anfallenden Gebühren zahlt Ihnen eines unserer Förderunternehmen zusätzlich ein Taschengeld und bietet Ihnen gleichzeitig eine langfristige Berufsperspektive."
Ah, ja. Welcher Studierende sollte denn Angst vor Studiengebühren haben? Sind diese nicht von Regierungsseite als ungefährlich diagnostiziert worden, gar als förderlich, gerecht und zukunftsweisend? Das verstehe einer - man wirbt mit dem Argument des Gegners...: Alle haben ja Angst, nur wir nicht - Ätsch!
Doch was haben andere, nicht ganz so betriebswirtschaftlich monetär bewertbare Studienrichtungen davon? Wer sich schlecht verkaufen lässt, keinen "Markt hat", der gehört eingestampft, würde man evolutionistisch denken...
Wenn man das nur für alle Studierende behaupten könnte: "Das Studium zum Nulltarif – Taschengeld und Berufsperspektive inklusive!". Doch hier spreizt sich auch die Schere, und auch in den Köpfen: Bettelstudenten gegen Betriebsstudenten, Kultur+Geist gegen Ökonomie+Herrschaft, Variation und Freiheit gegen Obrigkeitsdenken und Exklusivität, Subvention gegen Profit. (Bitte um Kommentare!)
Also her mit dem Universal-Algorithmus, der Formel zur Rettung des Bildungswesens, der Gerechtigkeit, der Menschheit! (Nicht googeln!^^)
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